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21 Feb. 2002
 
Untersuchungen zum "Golfkriegssyndrom"
Untersuchungsausschuß zu mysteriösen ALS-Fällen
 
In einer Aussendung des amerikanischen „Department for Veterans Affairs“ wurde eine Studie präsentiert, welche feststellt, dass Soldaten, welche im Golfkrieg 1991 gedient haben eine doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit haben, an ALS zu erkranken. Nach dem Golfkrieg erkrankte eine hohe Anzahl an Kriegsveteranen an unterschiedlichen Symptomen wie chronischer Müdigkeit, Hautkrankheiten, chronischen Kopfschmerz und neurologischen Störungen. Eine Studie an 40 Golfkriegsveteranen, welche an ALS erkrankt sind, soll nun die Ursachen für diese Häufung an Fällen feststellen. Diese Ursachen waren bisher unbekannt: eine Kontaminierung durch chemische oder biologische Waffen wird ebenso wenig ausgeschlossen wie eine Verseuchung durch die brennenden Ölquellen des Golfkrieges oder zerstörte Chemiewaffenlabors der irakischen Armee. Dies legt natürlich die Vermutung nahe, dass ALS auch durch Umweltfaktoren hervorgerufen werden kann.

Quellen:

- March of Faces
- www.chronicillnet.org

 
Quelle: March of Faces


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Copyright: ÖALSG; Publiziert von: Florian Brandl (brandl)
factID: 107840.1; Publiziert am 21 Feb. 2002 18:43