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28 Mär. 2003
 
Österreichische ALS-Gesellschaft aufgelöst
 
Nach vier Jahren Bestehen wurde bei der Generalversammlung am 22.2.2003 die Österreichische ALS-Gesellschaft aufgelöst. Nach dem Rücktritt des Vorstandes stand auch die Auflösung des Vereines zur Abstimmung und wurde mit einer Zweidrittel-Mehrheit bestätigt. Der finanzielle Etat des Vereines wird einerseits der Österreichischen Gesellschaft für Muskelkranke und andererseits dem Mobilen Caritas Hospiz zugeteilt. Auch dies wurde mittels Abstimmung festgelegt. Der Vorstand hielt sich hier an die Vorgaben, daß sämtliche Vereinsmittel im Falle einer Vereinsauflösung zweckgebunden weitervergeben werden müssen.
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Welche Anlaufstellen sind aber in Zukunft für ALS-Patienten da? Der Vorstand der Österreichischen ALS-Gesellschaft hat vor der Generalversammlung bereits Kontakt mit der Österreichischen Gesellschaft für Muskelkranke aufgenommen. Es besteht die Möglichkeit, Angebote für ALS-Patienten im Rahmen der Gesellschaft für Muskelkranke zu positionieren (wie es z.B. in Deutschland der Fall ist). Bei dieser Lösung muss aber auf jeden Fall eine Kontaktperson für den Bereich ALS ernannt werden. Leider hat sich bis dato keine Person gefunden, die diese Funktion ausüben möchte.
Andere Angebote der ALS-Gesellschaft wie z.B. die Zeitschrift PlusMinus oder diese Website werden weiterbestehen. Sie werden aber nicht mehr im Rahmen eines Vereines stattfinden, sondern lediglich von den Privatpersonen hinter diesen Projekten geführt.

 
Quelle: ÖALSG


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AutorIn: Florian Brandl; Copyright: ÖALSG; Publiziert von: Florian Brandl (brandl)
factID: 118811.1; Publiziert am 28 Mär. 2003 09:49