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OPENING NIGHT 

Fr. 25.04.2008

Co-operation :  Open Space & LABfactory
arrsmall1 - 1132768.1arrsmall1 - 1132768.1LIVE-STREAM  Start : 20:30arrsmall1 - 1132768.1arrsmall1 - 1132768.1




film/lecture/performance:

sister0   ‘My First Burial’ 
Jessie Darlin’  ‘I was a teenage porn star’
Live concert: shazalakazoo
DJ: White Girl

Moderation: Alexander Nikolić / Thomas Jelinek

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LABfactory programm




26.04.2008.

19:00        more arrsmall1 - 1132768.1arrsmall1 - 1132768.1

performance
Johannes Grenzfurthner / monochrom ‘The innermost Unifier’
Abendmoderation: Alexander Nikolić / Thomas Jelinek
Djane: Gudrun Brüll (SCHWESTERN BRÜLL.)



30.04.2008

21:30           more arrsmall1 - 1132768.1arrsmall1 - 1132768.1
lecture performance
Dr. Richard Barbrook  ‘Imaginary futures’
Abendmoderation: Stefan Lutschinger
DJ: Ohrgasmus
 


10.05.2008

20:00          more arrsmall1 - 1132768.1
streaming Laboratory
XLTerrestrials ‘Transmigration Of the Telepresent’
In Kooperation mit theSCREEN.tv,
sonance.artistic.network und Press/Play in Detroit
Abendmoderation: Alexander Nikolić / Pod p Podinski
Dj Line: Alexander Nikolić / Pod p Podinski











April 26. – Mai 15. 2008


WORLD-EX-POSITION 
ist gezeigter Partikel
gegenwärtiger Prozesse.
 Zonen des künstlerischen
wie diskursiven Transfers.
Ansichten des Un/Möglichen -
der Welt in einer Ausstellung.
Ein openLAB in der LABfactory
kombiniert mit und fortgesetzt
in einer Ausstellung im
OpenSpace.

PARALLEL OPENING IN OPEN SPACE

openSpace - 1143229.1

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for more information please also visit:

www.openspace-zkp.org arrsmall1 - 1132768.1

www.eroticunion.org
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performance Programm LABfactory:


myfirstburialpromo - 1188011.1
Nancy Mauro-Flude | sister0
My First Burial
2006. film /lecture/performance. 32 min.

Die Performancekünstlerin und “queen of uncensored data” sister0 zeigt in  „My first Burial“ Aspekte des wohl reichhaltigsten Fundus unserer Alltags-, Bild- und Erzählkultur: des beklemmenden Repertoires misogyner Fantasieszenarien. Der Topoi der poetischen Kopplung von Weiblichkeit und Tod erweist sich als besonders tragfähige Denkfigur für den Sieg der Kultur über die Natur - deutlich vom gewöhnlichen Leben abgegrenzt und durch die weibliche Semantisierung noch mehr im Bereich einer sicheren Alterität angesiedelt. „Tote Mädchen“ Ausdruck kultureller Symptome - kodierte Botschaften eines verdrängten Wissens.

Die staatliche und institutionelle Kontrolle von Körpern, Software, Hardware, medizinischer Pflanzen und Kräuter zeigt nicht nur latente Effekte auf jene, die Leben generieren (Frauen) sondern auch auf unser eigenes Verständnis der indifferenten Welt der Toten und Untoten. In my first burial gilt sister0s Interesse eben diesen exponierten Körper des Wissens: den desorientierten, verbotenen, verbannten. Insbesondere Fragen ihrer Überführung, ihrem Transfer und ihrer Sicherung, ihrer Konservierung. Auf einer Reise in den Süden Kolumbiens, in die Region des Putumayo (Nariño), richtete sie den Blick darauf, wie die alten Praktiken, der Einsatz von Pflanzen [Software] Requisiten und Talismanen [Hardware] korrelieren mit den neuen, gegenwärtigen, denen von Computer & Medienplattformen und ihren analogen Erlebnis& Ereigniswelten ( merke: Erlebnis& Ereigniswelten für jene in den Metropolen). Kurz nach ihrer Ankunft überreichte ihr der Sohn des Schamanen eine Tarot-Karte: „der Teufel“. Der Schamane selbst riet ihr: ein Begräbnis. Sie begann mit einem Begräbnis, sie begann mit my first burial. © sister0
 
Bio/Profile: Sister0. Performancekünstlerin, arbeitet im Feld experimenteller Medien und bildender Kunst. In Europa, in Australien, manchmal in Südamerika.  Ihr spezielles Interesse gilt dem Meme-Hacking, metaphysischen Netzwerken, Hommagen an parapsychische Manifestationen des späten 19. frühen 20. Jahrhunderts, politischem Kabarett und den so erzeugten Erfahrungsräumen.  Ihr letztes Projekt, „paraphernalia“, demonstriert dies durch sensitive Sound-Objekte, fabriziert von transformierten Gamepads,  – Talismane, die Klänge u. a. generieren und kontrollieren. Ähnlich einer Radioübertragung -  irgendwoher -  eventuell von der „anderen Seite“?
 










Jesse - 1187828.1
JESSICA ERREY ADT  | Jesse Darlin’
I was a teenage porn star.
performance lecture - 30 minutes.

I was a teenage Pornstar von Jesse Darlin, ver/körpert nicht nur, Jesse Darlin zeigt auf: Sie ist gegen die Sex-Industrie - sie ist aus den gleichen Gründen dagegen, aus denen sie auch gegen McDonalds ist oder ähnliche Konzerne. Mit verschärftem Blick wird expliziert, warum wir alle unsere eigenen Porno’s produzieren sollten: Da, wo der hegemoniale Blick des Grosskapitals uns ausmacht und festschreiben will, sind wir nicht.  Wir sind unser eigenes Spektakel. © Jesse Darlin’

Bio/Profile: Jesse Darlin' ist Piratin. Rebellin, post-postmodernist, post-populistische Performerin und „Rent-A-Muse“. Sie studierte an der Gerrit Rietveld Academie Kunst und an der Theaterschule Amsterdam Schauspiel. Sie war Köchin, Diebin, Ehefrau, Geliebte, Malermodell, Körperdouble und teenage pornstar. Darlin' queert Plattformen und Disziplinen: Performance, Live Musik, Literatur, Collagen, Illustration, „experimentelles Leben“, sie geht ins und wird selbst Spektakel  um es schließlich zu transzendieren.  Sie kooperierte u. a. mit dem Musiker Fyfe Dangerfield, dem Maler Jan Maris, der Performancekünstlerin SisterO, der Fotografin Cereinyn Ord, Memecraft engineer/ elektronischer Musiker Decoy und der Künstlerin Ossa Kierkegaard. Lebt und arbeitet in Paris, Amsterdam, Portland, Seattle und London.















shazalakazoo - 1187829.1SHAZALAKAZOO - breakbeat/folk/electronica

Balkan Breakz. Die Intention ist einfach: nicht gedacht als Kunst, ist es einfach Unterhaltung, Spaß, ähnlich der Musik der so Vorfahren –  ihrer Vergangenheit von Gewicht - welche die Bevölkerung der Balkanregion zuversichtlich durch seine turbulente Geschichte begleitete.  In guten wie in schlechten Zeiten. Nur das Äußere der Musik hat sich verändert, sie umfasst nun die kontinuierliche Entwicklung der Instrumente, die harmonischen und rythmischen Einflüsse der Gegenwart. Seine Essenz aber blieb die gleiche: weniger reden, mehr tanzen, morgen ist ein neuer Tag. Andere Stilrichtungen, andere Einflüsse, andere gilt es zu umarmen. Also, lass uns tanzen! © Milan Djuric

Bio/Profile:
Shazalakazoo - Balkan Breakz - digitale, elektronische Musik seit 1998, seit 2000 live. Shazalakazoo absolvierten Auftritte in diversen Clubs  u.a. Belgrad, Novi Sad, Zagreb, Pula, Ljubljana, Basel, Amster¬dam, Cologne, Köln und Dortmund, sowie bei mehreren Festivals in Kroatien, Serbien und Slowenien sowie in Wien, EXIT Festival (Novi Sad), Aprilski Susreti Festival (Belgrad), SeriousPop Festival (Wien) sowie Media Mediterranea Festival (Pula). Mehrere Compilations und Veröffentlichungen: Belgrade Coffeeshop (B92, Serbia), Mute Magazine (Fallout Records, UK), Bombardiranje New Yorka (Listen Loudest Records, Croatia) and Media Mediterranea (Metamedia, Croatia).

Shazalakazoo sind: Milan Djuric (im Studio: programmierung, vocals, woodwinds, keyboards, gitarren; Live: computer, midi-controllers und vocals) and Uros Petkovic (im Studio: programmierung, scratching, keyboards, gitarre, violine; Live: computer und turntables).


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